So war's ...

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Hier ein Rückblick auf die Fasnet 2009:

 

13.02. bis 15.02.09 Großes Jubiläumswochenende & Seenarrentreffen 2009

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Fasnet 2009

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Fasnetdinschtig (Dienstag, 24.02.09)

Der letzte Fasnettag ist da!

Am Morgen treffen sich wie immer die Holzer zum Uzieferessen, die Klepperle schlachten und verspeisen "Berta 12" als Hühnersuppe und am Nachmittag so gegen drei ...

... treffen dann am Narrenbaum ...

... die Zuschauer ein, ...

... die das Fällen des Narrensymbols miterleben möchten.

Man vertreibt sich die Zeit noch mit einem Schwätzchen ...

... oder friert so vor sich hin.

Kurz nach drei gehen sie dran.

Zuerst müssen die Keile raus, ...

... sogar Alt-Oberholzer Werner Koch ist wieder mal aktiv dabei.

Die anderen unterhalten derweil die Narrenbaumgewinnerin Leyla, die aber mit dem Baum eigentlich gar nix anfangen kann.

Na, wenigstens sägen darf sie helfen.

Aber da das trotz Unterstützung nicht so recht funktioniert,

... übernehmen die wackeren Holzer doch wieder selber.

Was Neues: Statt wie sonst mit der Motorsäge wird der Baum heute mit der Axt ...

... bearbeitet, so dass ...

... Die Späne nur so fliegen! 

Es dauert nicht lange,  und ...

... "etz keit de Narrebomm!"

Und keit, ...

... und leit!

Die Kinder stürmen wieder sofort zum Dolden, um etwas von den dort aufgehängten Süßigkeiten zu erwischen.

Andere balancieren noch etwas auf dem schönen Stamm herum.

Hier werden die Meterstücke abgemessen und angezeichnet.

Leyla will den Baum nicht, er geht, in Meterstücke geteilt, mal vorläufig zum früheren Ortsvorsteher Jöst. 

Aber als Andenken sägt der "Knecht" ...

... ein schöne Scheibe ab, die Leyla dann mitnehmen kann.

 

Und sogleich geht es ans Zersägen.

Und innerhalb weniger Minuten ist das alles, was vom ...

... stolzen Baum übrig bleibt.

Die Holzer signieren noch die Holzscheibe, ...

... die Leyla dann als Souvenir an ihren "tollen Gewinn" auf immer und ewig aufheben kann.

Und nicht lange, dann sieht der Rübenplatz wieder eher winterlich trostlos aus.

 

Die Narren verziehen sich mangels Wirtschaft in die Zunftstube oder in verschiedene Privathäuser, um dort bis zum abendlichen letzten Akt die Zeit herumzubringen.

 

__________________________

 

Gegen 19 Uhr trifft sich noch einmal eine große Menge ...

... von Narren an der Schule. "Fackelumzug" und "Fasnetverbrennen" werden nun die Fasnet 2009 abschließen.

Heinz und seine Verzinsler haben wieder zwei Strohpuppen vorbereitet und auf Schmied Sepps Lasterle verladen.

Das "Bolizei-Autole" scheint nicht mehr so recht zu wollen.

Oberverzinsler Heinz hat alles unter Kontrolle.

Die Fackeln brennen, ...

... der Umzug kann starten!

Mit Fackelschein, ...

... Musik und Geklepper ...

... geht es durchs Neubaugebiet, ...

... durch die Hauptstraße und schließlich die Bahnhofstraße hinunter.

Nach dem Zug durchs nächtliche Dorf  ...

... ist man am Rübenplatz angekommen und die Verzinsler laden die Strohpuppen ab.

Wie immer richtet Chef Sepp noch ein paar rückblickende letzte Worte an ...

... die Narrenschar, die noch einmal ...

... sehr zahlreich vertreten ist, um diesen abschließenden Teil der Fasnet mitzuerleben.

Vor der eigentlichen Verbrennung zischen noch ein paar Feuerwerkskörper ...

... in die Luft, ...

.... dann zündet Oberverzinsler Heinz die erste Strohpuppe an.

Nicht lange, und beide Puppen brennen lichterloh.

Meterhohe Flammen schlagen in den nächtlichen Himmel.

Im Trauertempo ziehen "Musig" ...

... und Klepperle ...

... ums Feuer.

Andächtig die Zuschauer.

Ein letzter "Bonndorfer", ...

... ein letztes Narrengespräch, ...

... und dann ist die Fasnet 2009 zu Ende!

 

Aber wie immer heißt der Spruch:

S'goht degege!

 

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Schoofwäscherzunft Stahringen e.V.

Letzte Änderung dieser Seite: 06.04.21