So war's ...

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Hier ein Rückblick auf die Fasnet 2009:

 

13.02. bis 15.02.09 Großes Jubiläumswochenende & Seenarrentreffen 2009

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Fasnet 2009

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Fasnetsunntig (Sonntag, 22.02.09)

 

Motto:

Stahringen sucht das Supertalent

Welche "Supertalente" das Dorf wohl hervorbringen würde? 

Im Vorfeld hatten doch einige Narren Probleme, da etwas Witziges zu finden. Und das Wetter wollte auch gar nicht so recht mitspielen.

 

Bei nasskaltem windigen Schmuddelwetter knapp über dem Gefrierpunkt trifft sich ein Häuflein ...

... eher verfrorener Gestalten ...

... am Rathaus.

Die sonst übliche "Wartezeit" wird nicht eingehalten, kurz nach halb zwei ...

... setzt sich der Umzug in Bewegung. 

So mancher Narr verpasst so den Anfang!

Das Häuflein der Narren ist also noch nicht allzugroß, ...

... aber immerhin!

Unzählige Menschenmassen säumen die Straßenränder!

Hier ein paar Quereinsteiger. Es gibt noch mehr davon.

Wegen des Schmuddelwetters wurden die Vorführungen im Freien, wie immer geplant am Narrenbaumloch, fallen gelassen und man bewegt sich auf kürzestem Weg in Richtung Halle.

Auch dort sieht es anfangs auch noch recht mau aus, ...

... aber zusehends wird es voller und voller.

Gegen halb drei begrüßt Ansager Rainer die Gäste zur "Livesendung Stahringen sucht das Supertalent", direkt übertragen aus der Homburghalle Stahringen.

Kurzfristig wird eine Jury angeworben (die vorher wirklich nichts von ihrem Auftritt ahnte) und vorgestellt als "Bruuuce Ruainhaaard Duaaaaarneeelll, der weiße kleine Neger" und "Dieter Aichel Bohlen". Die beiden fallen sofort in ihre Rollen und spielen prima mit! Ihre Kommentare fallen immer entsprechend ihren Vorbildern aus dem echten Fernsehen aus.

Nach ein paar Nachfragen dann der erste Einmarsch!

(Das Häs ist vom Fanfarenzug 1. Generation von 1975 noch wohl bekannt.)

Mit schmetternden Fanfaren wird eine perfekte Vorstellung geboten! 

(Wenn sie auch nur von der CD kam.)

Chefin Jane stellt ihre Truppe als neu gegründeten "Fanfarenzug Homburg" vor, der in die Fußstapfen des ursprünglichen Fanfarenzugs treten und alle Stahringer noch überraschen würde!

Da staunen die anderen Musiker!

Als Zugabe spielen sie "Jesses, jesses, jesses nei!" absolut und wirklich LIVE!

(Na ja, sie trommeln und singen dazu.)

Aber es gibt einen riesen Beifall für diese witzige Idee.

Wenn auch Dieter Aichel Bohlens Kommentar dazu gewohnt bissig ausfällt. 

Bruuuce Ruainhaaard Duaaaaarneeelll dagegen ist "eeescht geruääääärt!"

Die Gäste finden's auch lustig.

Hier ist Harald Weber als Eisbildhauer mit seinem "original russischen Schneemann".

Die Wäscher und Wäscherinnen sind als Schäfer da ...

... und singen, was denn wohl, das "Schäferlied"!

Hört sich dann irgendwie wie ein Kanon an, aber Techniker Jens ist schuld daran, weil er das Playback ZU FRÜH gestartet hat!

Die kleinen Schäfle wundern sich.

Aber auch hier passen die "richtigen" Musiker genau auf.

Familie Paschen (verstärkt) beklagt die "Stahringer Wirtschaftskrise" mit zwei geschlossenen Wirtschaften. 

Sie führen darum ein "Wirte-Casting" durch.

Der erste Kandidat ist Ortsvorsteher Buhl, der als Test Bier einschenken und dem Publikum servieren muss. (Leider kein Bild davon vorhanden, vielleicht schickt mir jemand eins? raz)

Der macht das auch ganz gut, wird aber abgelehnt.

Grund: "SIE HABEN VERGESSEN ZU KASSIEREEEEEEEN!!!!"

Musiker Tobi soll verschiedene Getränke am Geschmack erkennen. 

Das kann der leicht, aber auch er wird nicht genommen, weil er "bei seinen Fachkenntnissen wohl selber sein bester Kunde" wäre.

Kamerafrau Petra wird gecastet: Sie muss was vorkleppern, wird dann aber auch abgelehnt, weil sie ja über die Fasnet gar KEINE ZEIT HÄTTE, EINE WIRTSCHAFT UMZUTREIBEN.

Mangels geeigneter Bewerber machen sie es eben selber und eröffnen ihre "mobile Beiz".

Eine super Vorstellung!

Hier stellt ein Flugkapitän seine "Fiegerband" vor.

Die spielt dann, WIRKLICH LIVE, das dieses Jahr topaktuelle "Fliegerlied", ...

... und alle machen begeistert mit!"

Bauchredner Bruno hat seine "Puppe" mitgebracht, ...

... die ist anfangs noch etwas schlaff, aber dann ...

... haben die beiden so manchen Gag aus und über die aktuelle Fasnet auf Lager!

Ralf W. ist diesmal nicht als "Gedächtnistalent" da, wofür er seit langem bekannt ist.

Er hat es, laut Ansager Rainer, "nicht nur im Kopf, sondern auch im Gegenteil", und er vermag es, laut und deutlich den Narrenmarsch zu furzen!

Chef Sepp kommt als ebenfalls überraschend begabtes Gesangstalent.

Auf die Melodie von "Griechischer Wein" singt er ein Lied über "Stahringer Moscht".

Super!

Das Volk ist begeistert! 

Nur die Jury guckt erwartet kritisch.

Mit diesem Programmpunkt wird die Stahringer Talentsuche dann abgeschlossen.

Über eine Stunde tolle Unterhaltung ist dabei herausgekommen.

Was will man mehr?

Dann übernimmt der Musikverein die Bühne und unterhält mit seinen Melodien ...

... das inzwischen zahlreich vertretene Publikum ...

... noch bis weit nach 17 Uhr.

Die aktiven Narren machen sich zum Teil wieder auf ins Dorf.

Die Bewirtung ist gut und reichlich, wie hier ...

... bei Sengers, ...

... wo es sich trefflich ...

... zulangen lässt.

Aber auch in vielen anderen Häusern hocken sie noch, ...

... z.B. in kleiner Runde bei s'Kochs ...

... oder hier die letzten Mohikaner bei ...

... Paschens.

Hier sieht es nach "Feierabend" aus, und der ist dann auch bald.

 

Schä war's wieder, wer hett's denkt!

 

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Schoofwäscherzunft Stahringen e.V.

Letzte Änderung dieser Seite: 06.04.21