So war's ...

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Hier ein Rückblick auf die Fasnet 2014:

 

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Fasnetsunntig (02.03.14)

 

Mittelalterliche Ritterspiele

 

Schon über die ganze Fasnet waren mittelalterlich kostümierte Narren im Dorf unterweges. Schön!

 

Gegen halb zwei am Rathaus ...

... sind schon ein paar Musikanten zugegen, und dann ...

... sammeln sich allmählich allerlei Rittersleut zu Fuß ...

... und zu Pferd zu närrischem Treiben.

Edler Burgfräuleins ...

... und wilde Gesellen treffen ein.

Kanoniere sind da ...

... und Freiherr Johan von Oranienburg ist in seiner "Rollenden Festung" gekommen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Dann setzt sich der Umzug in Bewegung ...

... und man zieht bei recht kaltem, aber trockenem Wetter ...

... die Homburgstraße hinab.

 

 

 

 

 

 

Tausende von Zuschauern säumen die Hauptstraße ...

... und sie sehen den Zug bald von hinten ...

... in Richtung Dorfmitte davonziehen.

 

 

 

 

In der Homburghalle angekommen, spielt die Musig noch weiter, ...

... bis die Narren und Zuschauer alle sitzen und was zu Essen und zu Trinken vor sich stehen haben.

Dann betritt Ritter Rainer von Tuttlingen die Bühne, begrüßt "hohe Herren und gemeines Gesindel" und bittet um "trefflich närrische Unterhaltung bei den heutigen Ritterspielen am Fuße der edlen Homburg".

Er muss heute nicht lange warten, die vielen Burgfrauen kommen auf die Bühne ...

... und singen auf die Melodie von "Alte Rittersleut" ...

... die Geschichte vom ...

... Stahringer Schoofwäscher.

Ein größere Gruppe von Edelleuten rückt an, ...

... und verkündet den Unterschied zwischen früher und der Jetztzeit.

Die Technik ist auch eher von gestern und will nicht immer so wie sie soll. Macht aber nix!

Wenn früher eine Kutsche in den Graben gefahren ist, war es schwer, ...

... bei heutigen Kutschen kommen die gelben Engel daher!

Eine tolle Vorführung, bei der auch die Kinder ihre kleinen Rollen hatten.

Ein Richter, ein Angeklagter, ein Scharftrichter samt Wolfshund ...

... bringen geschliffene Reime ...

... zu närrischen Untaten.

Die Musig hat Pause und kann zuschauen.

Die wilden Holzer überzeugen wie immer mit subtilem Humor.

Sie klagen die Kleperlechefinnen Miri und Jane an, den Klepperle-Hit 2015 an die Radolfzeller verraten zu haben.

Man jagt die beiden durch die ganze Halle.

Erst mit großem Aufgebot können sie eingefangen und überwältigt werden.

Miri wird angeklagt und soll gehängt werden.

Aber durch ein Galgemännle-Spiel "Usslerdorf" gegen "Unterdorf", welche das Publikum spielt, kann sie doch noch frei kommen.

Glück gehabt!

Alle raten fleißig ...

... an den fehlenden Buchstaben mit.

Die Schoofwäscher-Senioren ...

... sind auch da.

Schön!

 

 

 

Noch eine Ritterschar samt Festungsanlage betritt die Bühne.

Sie haben Oberritter Sepp festgesetzt.

Der Herold stellt die Ritter vor.

Markgraf Kunibold von Klepperhausen hat vom Kaiser das Gerichtsrecht über Stahringen erhalten und verkündet die Anklage.

Ritter Sepp möge sich nicht wie Robin Hood aufführen und unnütze Verkehrswege für das gemeine Volk beantragen.

Das Geld wird für die Prachtstraßen der Reichen und vor allem "zum Verfressen und Versaufen für die hohen Herren" benötigt.

Der Folterknecht droht ihm schlimme Qualen zur Auswahl an.

Die schlimmste davon ist das 100malige Anhören von "Atemlos" mit von Wäscheklammern verschlossenem Mund.

Die Folter wird in die Tat umgesetzt und sofort ertönt "Atemlos" über die Lautsprecher.

Man sieht Sepp die echte Qual an. (Ob sie vielleicht doch von den Wäscherklammern kommt?)

Damit kann Ritter Kunibold-Rainer das einstündige Programm beschließen und sich bei den edlen und weniger edlen Teilnehmern für das Mitmachen bedanken.

Nun übernimmt die Musig die Bühne und unterhält mit schmissigen Weisen das närrische Publikum.

 

 

 

 

 

 

 

Heute wird auch viel gesungen, mal vom Dirigenten Gerhard, ...

... mal vom Michel, und oft von beiden zweistimmig.

Um 16 Uhr wie immer der spannende Moment für Scharflos-Besitzer: Wird es mich erwischen????

Nachdem die normalen Preise gezogen sind, wird es ernst:

OV-Gattin Zita hat den Narrenbaum gewonnen, dazu noch die  Holzerhütte für einen Tag.

Na, sie sieht ja ganz glücklich aus!

 

Nach "fümfe" leert sich die Halle, und mangels Wirtschaften müssen sich die Narren nun in gastliche Häuser begeben.

Dort machen sie noch bis in den Abend hinein weiter.

 

Schä war's wieder !

 

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Schoofwäscherzunft Stahringen e.V.

Letzte Änderung dieser Seite: 06.04.21

 

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