So war's ...

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Fasnetsamschtig, 25.02.06:

Narrensuppenwettbewerb in Konstanz 

Im SÜDKURIER stand vor der Fasnet dieser Artikel .

(Gibt's hier als PDF-Datei, ihr braucht dafür den "Acrobat Reader". Wer keinen hat: unter www.adobe.de kann man ihn runterladen.) 

Da war ein Bild von einem unserer Holzer drauf, zwar mit falschem Namen versehen, aber immerhin ...

Aufgrund dieses Artikels haben wir uns schon fast verpflichtet gefühlt, mit unserer Traditions-Narrensuppe an dem Wettbewerb teilzunehmen und haben dann diese Bewerbung losgeschickt. 

(Auch ein PDF. Ihr findet darin jede Menge Infos zu unserer Suppe und natürlich das Original Rezept!)

Aus den 88 Einsendungen wurden dann 12 ausgewählt und wir waren dabei! 

Laut Ausschreibung sollte man zum Wettbewerb 5 Liter vorgekochte Suppe mitbringen, die dann von einer Cateringfirma dort aufgewärmt würde. 

Aber wir hatten vor, unseren ORIGINAL STAHRINGER SUPPENWAGEN mitzunehmen!

Also reisten die Suppenköche und eine kleine Schar Stahringer Narren nach Konstanz zum großen Ereignis. Die Köche wollten einen halben Kessel live auf dem Narrenmarkt zubereiten.

Hier steht man noch etwas verloren ...

... in der Kälte herum.

Das bleibt aber nicht lange so!

Viele Leute lesen unsere zur Suppe ausgehängten Infos.

Und hier nähert sich das Fernsehteam: Auf dem Suppenwagen als "Background" sollen die Eröffnungsbilder für den "SWR Treffpunkt" gedreht werden.

Unsere Köche sollen dazu "wie echt" in der Suppe rühren. Aber da es noch recht früh ist, haben sie erst heißes Wasser und außerdem stehen die Waschkessel zu weit in der Ecke. Also bringt man flugs ...

... einen Topf "Fremdsuppe" daher, und die Stahringer dürfen dann darin herumrühren, ...

... während Moderator Gerd Motzkus ...

... dreimal seine Ansage verhunzt.

Beim vierten Mal ist sie dann im Kasten! (Wie wir Fernsehleute sagen.)

Warum diese beiden wohl eine Wurst essen?

Dann geht es auf der Bühne los!

Moderator Tobias Engelsing hat ein besonders loses Mundwerk und immer freche Sprüche drauf.

Wir sind "Suppe 12", also als letzte dran. Eine Suppe nach der anderen wird nun auf der Bühne präsentiert und dann vom hohen Kampfgericht verkostet und bewertet. Wir haben also noch Zeit, uns was für unsere eigene Präsentation zu überlegen.

"Rotkäppchen" Zita bringt alle anderen Suppen zum Probieren daher.

Ihr Kommentar lautet meist: "Die isch nint!"

Alles wird fachmännisch ...

... kommentiert.

 

Irgendwann ist die Stahringer Suppe dann fertig, ...

... Chefkoch Reinhard gibt ein paar "Versucherle" raus, ...

... und sofort bildet sich eine riesige Schlange von Leuten, die auch eine Suppe haben wollen.

Dieser alten Dame schmeckt es besonders! (Sie kommt zweimal.)

Aber diesen schmeckt's auch, ...

... und diesen erst! 

Ruckzuck sind die Teller weg, und als der benachbarte Karstadt leer gekauft ist, teilen sich die Narren eben die gebrauchten Teller! So gehört sich das auch!

Und in kürzester Zeit sind die 40 Liter Suppe ausgegeben! ("Oh, haben wir jetzt was für den Wettbewerb auf die Seite getan?")

Hier der "Mehlsuppe-Chaschper" aus Jestetten.

Das ist "Suppe 11", die "Schalmeienwieber" aus Stockach, die ihr "Chili con Carne" musikalisch präsentieren und die versuchen, mit weiblichem Charme die Jury zu beeinflussen.

Dann sind endlich wir dran! Moderator Stephan Schmutz ...

... befragt Reinhard auf dem Wagen über die Stahringer "Wehrmachtssuppe", ...

... auch die langjährige Oberköchin Helga Restle darf ein bisschen was sagen.

Dann geht es im Gänsemarsch hinüber zur Bühne, angeführt von Ortsvorsteher Hermann Buhl, der auf seiner Trompete den Stahringer Narrenmarsch spielt. Und dort ...

... wird mit viel Geklepper unsere Suppe noch einmal vorgestellt .

Aber, oh weh, ...

... diese wohl beleibten Herren (und eine Dame) haben eigentlich schon längst keinen Hunger mehr, auch die vielen ...

... zu den Suppen gereichten Spezialgetränke zeigen bereits einige Wirkung!

Also ist der Genuss unserer tollen Suppe für sie kein sooo riesiges Vergnügen mehr. Trotzdem bekommen wir eine sehr gute Punktzahl und sind schließlich Vierter. 

Aber, wie Moderator Engelsing sagt: 

"I ha de Eidruck, s'goht scho lang numme um Suppe, sondern bloß no um de Spaß!"

Und so soll es ja auch sein!

Und ein Spaß war es auch für die Stahringer auf jeden Fall!

Zum Schluss kommen alle Teilnehmer nochmals auf die Bühne.

Fachgespräch mit einem urigen Feuerwehrmann aus Überlingen, der es mit seiner abenteuerlichen "Feuerwehrsuppe" als "Suppe 1" besonders schwer hatte.

So sehen Sieger aus! Einer der Polizeiköche von "Grünweiß", die mit ihrem Sauerkrautsüppchen (Kommentar Zita B.: "A wa, do ghered Herdepfel nei!") gewonnen haben!

Fertig! Forsters Traktor ist angespannt, es geht heimwärts in Richtung Stahringen.

Schä war's !!!

 

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Schoofwäscherzunft Stahringen e.V.

Letzte Änderung dieser Seite: 06.04.21