So war's ...

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Hier ein Rückblick auf die Fasnet 2007:

 

Bunter Abend       Schmutziger Dunschtig       Kinderball

Fanfarenball            Fasnetsunntig          Fasnetdinschtig

 

Bunter Abend (10. und 11.02.07)

Zweimal wurde es auch in diesem Jahr aufgeführt, das bunte Programm, das die "Schoofwäscher" wieder zusammengestellt hatten. Viele, viele Mitwirkende aus allen Generationen waren dabei.

Einmarsch mit Fahne, Narrebolizei, ...

... und natürlich der Musik.

Schäfer und Wäscher

Die Holzer

Schwarze Schoof

Unter den Klängen des "Stahringer Narrenmarschs" füllt sich die Bühne mit den Vertretern der Zunftgruppen.

Chef Sepp Klett begrüßt wie immer in launiger Art die vielen Gäste, die gekommen sind.

Die Ehrenmitglieder haben sich im letzten Jahr über die Lautstärke und das grelle Disco-Licht beklagt. Als Gegenmaßnahme wurde ihre Tischreihe nach außen, von den Lautsprechern weg, verschoben. Zusätzlich hatte man auch Tafeln mit der Aufschrift "zu hell" und "zu laut" vorbereitet, die dann an die Ehrenmitglieder ausgeteilt wurden, damit sie sich "wehren könnten".

Ein Blick ins gut gelaunte Publikum

Am Freitag ist auch Landvogt Wolfgang Jentsch da, um zwei verdiente Stahringer Narren zu ehren.

Petra Schaupp erhält für ihre langjährige Fasnet-Tätigkeit in vielen Bereichen die "Silberne Ehrennadel der Narrenvereinigung Hegau-Bodensee".

Und für Altzunftmeister und Ehrenmitglied Ewald Weber gibt es sogar die "Goldene"!"

Dann startet das Programm: Fabian und Lisa plaudern unbekümmert und frisch drauflos aus der "Mülltonne". Ihr gelungener Kurzauftritt geht direkt ...

... in den Auftritt der "legendären Kindertanzgruppe Stahringen" (so Fabian) über.

Thema: "Die Fußball-WM" ...

... und die dann in allen Farben!

Bruno Sauter führt wieder mit frechen Worten durchs Programm.

Für den Programmpunkt "Bütt Sauter" gibt es diesmal etwas Neues: Das Publikum darf abstimmen, welcher Sauter den Vortrag halten soll. 

Natürlich gewinnt Altmeister Johann Sauter, der ...

... mit seinen 82 (!) Jahren noch einmal auf die Bühne steigt und seinen wie immer wohl gereimten Vortrag über "Forsters Abenteuer mit dem Hund am Bahnhof" zum Besten gibt.

Am Samstag Abend gibt es keine Wahlmöglichkeit und Sohn Bruno ist dran. ("Etz monder halt der nemme, wo do isch!")  Er hält "aus Gerechtigkeitsgründen" denselben Vortrag.

In ihrem Sketch überlegen die "Schwarze Schoof", was sie am "Bunten Abend" eigentlich machen sollen.

Es werden allerlei Vorschläge erwogen.

Eine Mini-Playback-Show vielleicht? Mit ein bisschen Hard Rock?

Die Demonstration wird rüde unterbrochen und der "Künstler" von der Bühne gezerrt.

Der nächste Vorschlag (ein "Rainer-Tanz") wird ...

... sehr gekonnt vorgetragen...

... und vom Publikum heftig bejubelt, aber doch sofort wieder verworfen: 

"Die hond doch desjohr s Zehnjährig, do känned mir doch it dezwische fahre!"

Quax greift die Idee vom "Lond" auf, der schon seit langem vorschlägt, mal ein "richtiges Männerballett" zu machen.

Die Präsentation ist sehr überzeugend, wird aber ebenfalls kurzerhand abgeschmettert.

Zum Schluss beschließt man, die Sache erst mal auf den Fasnetdinschtig zu vertagen ...

Einen "Brief an den lieben Gott" schrieb Frieda Knam. Der wurde aber über das Finanzamt umgeleitet und sorgte dann für Missverständnisse.

Eine große Marktszene hatten die Wäscher und Wäscherinnen vorbereitet.

Strickweiber

Ein Gast aus Bayern wird durch Stahringen geführt ...

... und landet schließlich bei einer Wahrsagerin.

Im nächsten Programmpunkt bringt ...

... Chefredakteur Rainer Zimmermann wie alle Jahre eine kleine Vorausschau auf das aktuelle Narrenblatt "Schoofwäscher". Am "Schmutzigen Dunschtig" wird es verkauft, freut euch daraut!

Frieda Knam unterhält sich mit einem Anwalt (Jürgen Mutscheller) und sucht einen "Scheidungsgrund".

Währenddessen werden im Saal noch Requisiten gebastelt.

 

Nach der Pause wie immer mit großem Bühnenbild die Holzer:

Das "Jüngste Gericht" tagt!

Hier wird Zahnarzt Ebi Ritzi verschiedener Vergehen beschuldigt.

Auch "Katsche" ist dran!

"Reinhard und Silke" stehen auch vor dem Hohen Gericht, und ...

... der arme Reinhard findet als "Klepperle" keine Gnade und muss hinein in die fauchende, rauchende, brüllende Hölle!

Den "Gebrüdern Weber" geht es nicht besser! 

Im "Himmel" sitzen schon fröhlich zechend viele Holzer, und die beiden Altnarren Werner Koch und Siegbert Schmid werden als "längst heilig gesprochen" sofort dort eingelassen.

Klepperle Jens wird wieder aus der Hölle herausgeworfen, weil er "nicht richtig brennt". Sepp Klett nimmt ihn mit nach Haldenstetten in seine Biogasanlage.

Ein starker Auftritt mit prima dargestellten Stahringern!

Ein toller Tanz ...

... der "Schoof-Teens"

 

Die Klepperle wissen nicht, was sie am Fasnetsunntig zum Motto "Märchen" machen sollen und überlegen ratlos. Zum Glück sehen sie den ...

... "Märchenwald", wo sie dann eine Idee zu finden hoffen.

Allerlei merkwürdige Märchengestalten treiben sich da herum, so zum Beispiel ...

... eine höchst grimmige Frau Holle, die nur in James-Bond-Zitaten redet:

"Mein Name ist Holle. Frau Holle"

"... mit der Lizenz zum Schütteln."

"Es schneit nur zweimal"

etc.

"Jens und Christiane" traten vor 15 Jahren schon einmal in dieser Rolle auf, haben aber in der Zwischenzeit "viele Lebkuchen gegessen", wie die Klepperle finden. 

Das Rotkäppchen spricht sächsisch und hat den durstigen Klepperle keinen Most anzubieten, nur "Rotkäppschen-Sekt". Der "is nischt schlescht!" 

Aber den wollen die Klepperle nicht!

Nanu? Ein Tisch mitten im Märchenwald?

Ein einsamer alter Zwerg deckt die Tafel für ...

... "Schneewittchens 90. Geburtstag".

"Zwerg James" schenkt allen (nicht vorhandenen) andern Zwergen ein und übernimmt dann deren Rolle. ("We all Johr")

Und natürlich ist er am Ende sturzbetrunken (we all Johr) und das alte Schneewittchen muss allein ins Bett. (We all Johr.)

Die hinter den Bäumen zuschauenden Klepperle stürmen die Tafel, übernehmen Most und Schnitzel und haben nun ihre Idee für den Fasnetsunntig:

"I de Ochse hocke und Schnitzel fresse!"

(was laut Jens für viele Narren das wichtigste an der Fasnet ist)

Zum Schluss des Sketschs singen alle Mitwirkenden die neu hinzugefügte dritte und ab sofort offiziell gültige Strophe des Stahringer Narrenmarschs.

Der "Schnitzel-Marsch"!

Zum Abschluss des über vierstündigen Programms feiern Rainer Glöggls Tänzerinnen zusammen mit ihrem Chef  ihr "Zehnjähriges" und entführen die Zuschauer ...

... nach Paris. Mit feurigen Melodien und natürlich ...

... Can Can!

Und dann ist es zu Ende, das Programm des "Bunten Abend 2007", ...

... Sepp Klett bedankt sich bei den Zuschauern und allen Mitwirkenden.

Es gibt nochmals einen riesigen Applaus, und dann kann man mit der Tanzband "Coco" noch das Tanzbein schwingen oder sich bis in die Morgenstunden in der Bar vergnügen ...

 

Wieder eine sehr gelungene Veranstaltung!

 

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Schoofwäscherzunft Stahringen e.V.

Letzte Änderung dieser Seite: 06.04.21