So war's ...

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Hier ein Rückblick auf die Fasnet 2008:

 

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Fasnetdinschtig (05.02.08)

Wie immer trafen sich einzelne Gruppen schon am Morgen. So dekorierten z.B. die Holzer die Halle ab und setzten sich dann in die Zunftstube zum traditionellen "Uzieferesse".

Bei den Klepperle gab es mittlerweile zum 11. Mal Hühnersuppe. "Berta 11" wurde um 11 Uhr lebend bei Britschens auf der Homburg abgeholt, unverzüglich geschlachtet und war dann um 14.11 Uhr "nu no Erinnerunge".

Um 15 Uhr traf man sich am Rübenplatz zum Fällen des Narrenbaums.

Zuerst wird mal ausführlich überlegt.

Und das Überlegen zieht sich heute etwas länger hin. Denn der Baum ist sehr hoch und es weht ein recht kräftiger Gegenwind.

Und der Narrenbaum soll ja nicht auf dem Ochsendach oder in den Zuschauern landen!

Dann werden auf jeden Fall mal die Keile entfernt, ...

... und der Baum von Hand etwas in die richtige Fallrichtung gedrückt.

Dann sägen die Jungholzer von Hand den Fällkeil heraus.

Der Baum steht aber immer noch fast senkrecht. Hmmm.

Die Zuschauer ...

... betrachten sich ...

... die Sache ...

... mit unterschiedlichem Interesse.

Die hier gucken besonders kritisch (sie sind auch sehr nahe dran), ...

... und an denen geht das Ganze eher vorbei.

Nach einer weiteren  längeren Überlegungspause gibt es aus Sicherheitsgründen eine völlige technische Neuerung: Michael Kamerow holt seinen Radlader, drückt den Stamm mit der Schaufel in die korrekte Fallrichtung, dann surrt kurz die Motorsäge ...

... und der Baum fällt haargenau genau da hin, wohin er soll!

Etz leit de Narrebomm!

Die Kinder stürzen zum "Dolden", wo wie immer ...

... Päckchen mit Süßigkeiten aufgehängt sind.

In kürzester Zeit ist alles abgeräumt!

So, da liegt er, der 32m-Baum!

Sofort machen sich die Holzer daran, ...

... den Baum zu zerlegen.

Auf Wunsch des Gewinners sollen die Teile nur 20 cm lang sein, weil er "Spächele" daraus machen will. Also gibt es sehr viele Sägeschnitte!

Altprofi Werner Koch ist inzwischen auch eingetroffen und beurteilt die Arbeit der jungen Kollegen.

 

Wenn er schon da ist, kann der Radlader auch gleich den "Stumpen" herausziehen!

Nun landen die "Rugel" auf Schmied Sepps Lasterle, ...

... und dann kann der Baum an den Gewinner ausgeliefert werden.

 


 

Um 19 Uhr trifft sich noch ein letztes Mal eine große Narrenschar an der Schule, zum Fackelumzug mit anschließender Fasnetverbrennung.

 

Viele Narren sind gekommen.

"Oberverzünsler" Heinz zündet Fackeln an.

Dann trifft das Lastwägele mit den beiden Strohpuppen ein.

Man macht sich fertig, ...

... und dann beginnt der Umzug.

Mit Musik ...

... und Geklepper ...

... und noch mehr Geklepper ...

... und vielen, vielen Fackeln ...

... ziehen die Narren durchs Dorf.

Am Rübenplatz werden die Puppen abgeladen, ...

... und es gibt erst mal ...

... ein kleines Feuerwerk.

Schä!

Dann hält Chef Sepp wie immer seinen kurzen Rückblick. 

Er kann von einer zwar sehr frühen, aber wie immer tollen und erfolgreichen Fasnet 2008 berichten.

Unter den wachsamen Augen der vielen Zuschauer ...

... wird dann die erste Strohpuppe angezündet.

Das Feuer breitet sich schnell aus ...

... und bald brennt alles lichterloh!

Langsam und schräg den Narrenmarsch spielend umrundet ...

... "die Musig" das Feuer.

Das Publikum schaut gebannt zu, ...

... während diese hier wieder ihre gewohnte Haltung eingenommen haben.

Die Verzünsler können wieder stolz auf ihre Arbeit sein!

Die Musik ...

... gibt noch einmal alles, ...

... dann verglimmt das Feuer allmählich wieder, ...

... und das war sie dann, die Fasnet 2008!

Da kann man als kleiner Klepperer nur traurig gucken, gell!

 

Aber, als Trost, ab heute gilt:

S'goht degege !!!

 

 

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Schoofwäscherzunft Stahringen e.V.

Letzte Änderung dieser Seite: 06.04.21