Auch in diesem Jahr erwartete die Zuschauer in der zweimal vollen Halle ein tolles und abwechslungsreiches Programm.

Hier ein kurzer Überblick:

Nach dem Einmarsch der Zunft …

… begrüßte Zunftmeister Reinhard Sauter das närrische Publikum.

Danach machte „die Musig“ auf der Bühne mit einigen Stücken Stimmung.

Als Ansager fungierte wie immer routiniert und locker Jens Weber, mal mit Narrenkappe ..

… mal mit Cowboyhut.

Als erster Programmpunkt wirbelte der „Narresome“ gekonnt über die Bühne.

Nach den jüngsten Narren trug Chefredakteur und inzwischen ältester Mitwirkender Rainer Zimmermann wie immer seit 1976 aus dem aktuellen Narrenblatt „Schoofwäscher“ vor.

Er berichtete zum Beispiel von Stahringern, die fremde Sitten nicht kennen oder einem Mitbürger, der beim Mähen mit seinem Gerät an einen Elektrozaun kam. Und von der 2. Zunftmeisterin, die als Obernärrin ihre Klepperle-Ohrringe verloren hatte.

Die Schwarze Schoof haben beschlossen, ihr 22-jähriges Bestehen mit einem „Festgottesdienst“ zu feiern.

Dabei brillierte insbesondere Jonas Merk als Pfarrer.

Alle Zunftvertreter ware gekommen und wurden närrisch auf die Schippe genommen.

Fürbitten für die armen Sünder der Narrenzunft gab es auch.

Ein super Auftritt!

Das Publikum sollte entscheiden, ob Jens Weber oder Bruno Sauter noch etwas aus dem aktuellen Narrenblatt vorlesen sollten. Natürlich war das Ergebnis: Beide!

Als erstes berichtete Jens haarsträubend übertrieben, wie „unser Katsche“ auf einer TSV-Wanderung verloren ging und es schon Spekulationen über einen Schwächeanfall, Herzinfarkt oder gar seine anstehende Beerdigung gab. Dabei hatte Katsche nur eine Abkürzung genommen und erwartete die Gruppe mit einem wie immer frechen Grinsen weiter vorne am Weg.

Bruno Sauter berichtete in geschliffenen Worten, wie Jens im Nachtzug als gewohnheitsmäßiger Nacktschläfer seine Unterhose abstreifte, diese dann aus dem Bett direkt vor das Gesicht seines Untermanns fiel, und was Jens alles anstellen musste, bis er sie wieder hatte. Ein Kracher!

Nach der Pause ging es traditionell mit den Holzern weiter. Diese hatten „Forsters Obstscheuer“ als Kulisse nachgebaut und erzählten als „Kundinnen“ Schwänke aus dem Dorfgeschehen.

Der Senior Georg, der mit dem Fahrrad neue Ware bringt, durfte dabei natürlich nicht fehlen.

Danach führte die Wäschergruppe einen tollen Tanz zu „Shaun das Schaf“ vor.

Der Sketch der Klepperle-Gruppe führte die Narren nach Las Vegas. Hier die Begrüßung durch Elvis.

Die Narrenmotter wollte in Las Vegas unbedingt noch einmal „offiziell“ heiraten, weil die Hochzeit „uf de Rothusschtäege“ letztes Jahr nicht vom echten Standesbeamten Aichel, sondern „nur“ von Narrenvereinskassiert Jan durchgeführt worden sei.

Nach der erneuten Trauung durch Elvis …

… und einem Lied über den „Baywatch-Typ von Panama“ ging es …

… ins Nachtleben von Las Vegas mit Glücksspielautomaten, …

… und einer Zaubershow, in der die „Maggic Meggsers“ den Trick mit der „Zersägten Jungsau“ vorführen wollten.

Hier gag es auch eine „Verjüngungsmaschine“, in der alte in die Jahre gekommene Schwarze Schoof wieder zu …

… jungen Schäfle oder „alte zähe Wäscherinnen“ wieder „Hotten flotten Bienchen“ wurden.

Den Abschluss des Sketchs bildete die „legendäre Clip-Clap-Clo-Show“, in der die Klepperle zu der Melodie von „Humba Täterä“ ein Loblied auf sich und die Stahringer Fasnet sangen und zuletzt unter fulminanter Beleuchtung (Ein Dankeschön hier mal ans Technik-Team!) zu „Can Can“ klepperten und tanzten.

Den Abschluss des offiziellen Programms bildete ein rasanter Tanzauftritt von vielen Damen …

… Leitung von Rainer Glöggl. Super!

Chef Reinhard und Ansager Jens blickten wie immer am Ende noch einmal auf das fast vierstündige Programm zurück.

Aber vor dem letzten „Narro mäh“ öffnete sich der Vorhang doch noch zu einem Überraschungspunkt:

Als „Helene Fischer“ kam Patrick Wrzwchsschz (oder so) von der Decke geschwebt …

… und unterstützt von den Hotten Flotten Bienen lieferte er …

… eine sehr lautstarke Playback-Show ab.

Die Halle tobte noch einmal!

Damit war das Programm endgültig zu Ende und man konnte zur Musik des DJs in der Halle tanzen …

… oder sich in der Bar vergnügen.

Was beides auch ausführlich genutzt wurde.

Das war nur der Überblick!

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Viel Spaß beim Nacherleben dieses tollen Abends!

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