
Unter obigem Motto …

… versammelten sich gegen halb zwei ein paar Bauern …

… und allerlei Viechzeug …

… am Rathaus.

Die Musiker sind als Mäuse gekommen.

Um halb zwei setzt sich der Zug in Bewegung …

… und zieht mit närrischer Musik durch das Dorf.

Ganz schön groß, der Zug!

In der Halle angekommen spielt die „Musig“ erst Mal zur Unterhaltung auf und sorgt für gute Stimmung.

Die Kinder zeigen noch einmal ihren Tanz vom Bunten Abend.

Dann übernehmen „der Muffler Karle“ und „d’Muffler Else“ die Bühne und die Mikrofone.
Info: Wer war das?
Der Muffler Karle war ein Stahringer Original, das bis in die 1980er Jahre zusammen mit seiner Schwester Else die ehemalige Mühle am Ende der Sackgasse oberhalb des Rathauses als Landwirtschaft betrieb.
Der Karle war dafür bekannt, dass er mit einem Stumpen in der Hand seine in den um die Mühle angelegten Weihern gezüchteten Forellen auf dem Radolfzeller Markt oder an Wirtschaften in den umliegenden Gemeinden verkaufte.
Seine Schafe oder Hennen rissen oft aus und mussten dann im Dorf oder auf den Wiesen Richtung Homburg wieder eingefangen werden.

Nun gilt es, „Muffler Karles Streichelzoo“ mit neuen Tieren zu füllen.

Na, tut sich was?
Wie immer ist das Programm nicht abgesprochen und man hofft, dass viele Narren eine Kleinigkeit auf der Bühne zeigen.
Wie immer wird es ein toller Nachmittag.

Den Anfang machen die Jungmusikanten …

… mit „tierischer“ Musik.

Dann tritt ein großer Familienzirkus mit vielen Tieren und jeder Menge …

… Kunststücken auf.

Die Holzer sind als Schnecken gekommen …

… und veranstalten ein „Schneckenrennen“ durch die ganze Halle. Dabei müssen die Schnecken von den Kindern „gefüttert“ werden …

… und gehen dann, auch nach gezogenen Ereigniskarten, ein paar Schritte vor ode auch mal zurück.

Die „Schwarze Schoof“ sind eh schon Tiere.

Eine Gruppe Dressurreiter zeigt ihre Kunststücke …

… und die Pferde werden anschließend vom Veterinäramt untersucht.

Die Wäschergruppe hat wieder ein tolles Lied umgedichtet und eingeübt.

Nach gut anderthalb Stunden ist das bunte Programm beendet und der Muffler Karle, die Muffler Else und Knecht und Magd können Feierabend machen.

Im Anschluss verlosen die Holzer den Narrenbaum …

… und weitere Preise.

Im Saal kann man sich auch im „Schweinestapeln“ versuchen.
Bis gegen Abend spielt die „Musig“ zur Unterhaltung auf, dann leert sich die Halle langsam wieder und viele Narren ziehen sich in gastliche Häuser zurück, wo sie wie immer aufs Beste bewirtet werden.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für die närrische Gastfreundschaft!
Das war der Kurzbericht zum Fasnetsunntig.
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Viel Spaß damit!
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